Dass eine einzige Gemeinde so viele Mühen verursachen kann, war uns bisher nicht bewusst. Die KEM Trins/Wipptal liegt fast am äußersten Ende vom Wipptal, und dafür mussten wir 80 Kilometer und über 1000 Höhenmeter in die Pedale strampeln. Zugegeben, die Radroute entlang des Inns ist durchgehend gut ausgebaut und sehr gut beschildert, und auch die alte Römerstraße von Hall, über Ampass, Patsch und den Ellbögen bietet eine wunderschöne Aussicht auf das Inntal. Dennoch waren wir froh, das wir, als gerade die ersten Regentropfen einsetzten in Trins angelangt sind. Eine ca. 1200 Einwohner_innen Gemeinde über 1200 Meter über dem Meer. Dort wurden wir von KEM Managerin Marion Amort und dem Bürgermeister von Trins Ing. Mario Nocker freundlich mit Kaffee und einem Lunchpaket empfangen.
Die KEM Trins ist in ihrer Konstellation einzigartig, da sie nur aus einer einzigen Gemeinde besteht. Für einen Fortbestand der KEM ab kommenden Februar wäre der Zusammenschluss mit mindestens einer Gemeinde erforderlich. Wir hoffen, dass sich zumindest eine Nachbargemeinde aus dem Wipptal findet und die erfolgreiche Arbeit dieser KEM fortsetzt